Freitag, 28. Januar 2011

Erster Trainingseindruck der Athleten

 



Inzwischen haben die meisten Athletinnen und Athleten die ersten Trainingsfahrten auf der Strecke in Grasgehren hinter sich. Sie ist mit einer Streckenlänge von 1200 Metern die längste Ski Cross-Strecke im Weltcup. Hier die ersten Eindrücke von einigen Athletinnen und Athleten.  


P. Koller, A. Matt


Andy Matt (A), Führender im Gesamtweltcup: "Die Strecke ist sehr lang, sehr Kräfte zehrend. Mein Ziel morgen: Ich gehe als Weltcupführender als Favorit ins Rennen und möchte dieser Rolle auch gerne gerecht werden. Zu meinen härtesten Konkurrenten gehören hier schon unter anderem auch meine Teamkollegen wie Patrick Koller."  




P. Gasser, P. Gasser

Patrick Gasser (CH), aktuell Nummer Sieben im Gesamtweltcup, und Philip Gasser (CH):  „Das ist ein super interessanter Kurs hier. Das Wetter ist gigantisch und wir hoffen natürlich, dass das morgen auch so ist. Wir freuen uns riesig auf’s Rennen. Obwohl das auf dieser langen Strecke schon brutal stressig wird mit Training, Qualifikation und Rennen an einem Tag.“ 



Jenny Owens

Jenny Owens (AUS): "Ich hatte im März eine Knieoperation, deshalb konnte ich nicht so viel trainieren. Es wird aber von Rennen zu Rennen besser. Die Strecke hier in Grasgehren ist aber natürlich schon eine große konditionelle Herausforderung." 







Statements einiger DSV-Athleten:  

Thomas Fischer (SC Ruhpolding)  lachend, aber ziemlich außer Atem im Ziel : "Wir brauchen ein Sauerstoffzelt! Die Streckenlänge und auch das Streckenprofil ist schon ganz schön anspruchsvoll. Du musst vom Start bis ins Ziel aktiv fahren."  

Anna Wörner
Anna Wörner (SC Partenkirchen), in St. Johann im Januar Dritte, zeigt sich von der Strecke wie auch von der Länge begeistert. "Ich find' das klasse, dass die Strecke so lang ist. Da geht es echt ans Limit und man wird sehen, wer nach vier Läufen noch die meiste Kraft hat." Simon Stickl (SC Bad Wiessee): "Das Streckenprofil ist einfach genial. Da ist alles drin, was eine spektakuläre Strecke ausmacht. Aber die Streckenlänge ist für mich das, was mich persönlich auch am meisten fordert. Mein Ziel ist aber auf alle Fälle, morgen alle vier Finalheats zu fahren!" Paul Eckert (WSV Samerberg): "Das ist eine Top-Strecke. Aber schon ziemlich anstrengend. Wir sind jetzt drei- oder viermal runtergefahren. Beim letzten Sprung denkst Du dir, den musst du jetzt schon richtig drücken, sonst springst Du in Kompression und das kann blöd ausgehen. Aber wir sind alle super motiviert und freuen uns riesig auf den morgigen Samstag!" Weltcup-Neuling Florian Schmidt (WSV Oberaudorf): "Der Start ist sehr fair für alle. Für mich sind die Doppelwellen das Highlight. Der Corner wird in der Quali sehr wichtig, hier kann man viel Zeit verlieren. Da ist die richtige Dosierung gefragt." Daniel Bohnacker (SC Gerhausen): "Ich hab' ein super Gefühl für morgen, bei dem genialen Wetter! Klar ist das eine sehr lange Strecke, aber das ist ja für alle gleich." Alexandra Grauvogl (SC Bad Wiessee): "Das ist eine wunderschöne Strecke. Aber schon auch sehr fordernd wie beim Fenny Jump, wenn du aus der langen Gleitpassage rauskommst, da kommen gleich drei Sprünge, wo man sehr aktiv sein muss."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen