"Bohne" - Airtime in San Candido beim Qualifikationslauf |
Es sind jedoch nicht nur Daniel und Heidi, die mit ihren Siegen für berechtigte Hoffnung für das Heimrennen in Grasgehren am 29. Januar und die folgende Weltmeisterschaft Anfang Februar in Deer Valley/USA sorgen. Die Stimmung wie die Dynamik im deutschen Team scheinen zu passen. Simon Stickl und Anna Wörner haben mehrere Top-Ten Platzierungen auf ihrem Konto und wissen, dass auch sie ganz oben stehen können. Sie werden es garantiert zeigen wollen.
Sehr zufrieden können bis jetzt auch die restlichen deutschen Herren mit ihren Leistungen sein. Insbesondere die Jungen wie Pauli Eckert und Florian Eigler haben mit konstanten Leistungen gezeigt, dass sie auf Dauer ein Wörtchen mitreden wollen. Mathias Wölfl und Tommy Fischer standen durch die Topleistungen der anderen Athleten ein wenig im Schatten. Dies kann sich aber sehr schnell ändern. Die Jungs sind heiß und haben alle Voraussetzungen, in Grasgehren für eine Überraschung zu sorgen.
Sehr viel hat sich auch Alex Grauvogel für Grasgehren vorgenommen. Ihre schwere Knieverletzung ist zwar noch nicht 100%ig auskuriert, ihr Potential, ihre Erfahrung und die Sonderportion Motivation eines Heimrennens kann durchaus eine Sensation ermöglichen.
Die Chancen der Deutschen steigen auch durch die Tatsache, dass einige Athleten bereits in die USA reisen und an den X-Games an den Start gehen wollen. Die Überlappung der zwei Termine - Weltcup Grasgehren und X-Games USA - ist sicher nicht optimal gelöst. Die Österreicher und die Schweizer haben aber die Bedeutung eines deutschen Rennens in Europa erkannt und werden vollständig an den Start gehen. Einige der Franzosen, Kanadier und Schweden werden jedoch fehlen.
Wir hoffen nun auf kältere Temperaturen in Grasgehren und ein "volles Haus" am 29.01.
Herzlichen Gruß Martin
Ich wünsche vor allem Alexandra Grauvogl und Mathias Wölfl mal ein Erfolgserlebnis in Grasgehren.
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