Dienstag, 12. Oktober 2010

Mathias Wölfl im Interview

Mathias Wölfl vom SC Schöneck war wie Alexandra Grauvogl wegen eines Kreuzbandrisses im letzten Winter außer Gefecht. In dieser Saison hat er sein Ziel fest im Visier: Wieder Anschluss finden und möglichst viele Top16-Finalläufe im Weltcup erreichen. Mathias hat uns einige Fragen beantwortet.

Welche Bedeutung hat für Dich der erste Heimweltcup in Grasgehren?
Ein SX Weltcuprennen in Deutschland ist ein wichtiger Schritt, um diese faszinierende Sportart hierzulande bekannter und beliebter zu machen. Ich freue mich wahnsinnig, bei dem ersten Ski Cross Weltcup im eigenen Land an den Start zu gehen.

Was zeichnet die Strecke in Grasgehren aus?
Die Strecke zeichnet sich durch weite und schnelle Kurven aus. Sie besticht unter anderem durch viele Flugphasen über Roller und Sprünge, die den Rennläufer über den ganzen Kurs begleiten.

Was sind Deine Ziele in Grasgehren?
Mein Ziel ist keine bestimmte Platzierungen. Ich möchte gut Skifahren und zeigen was ich kann. Dann wird das Ergebnis auch stimmen.

Wen siehst Du in der Favoritenrolle in Grasgehren bei den Damen und bei den Herren?
Die Top-Läufer sind natürlich auch bei diesem Rennen an der Spitze zu erwarten. Allerdings ist Ski Cross eine Sportart, bei der alles passieren kann und so ist es sehr schwer zu sagen, wer am Ende ganz oben stehen wird.

Wo siehst Du Ski Cross in vier Jahren?
Wenn sich die Zuschauer von dieser faszinierenden Sportart begeistern lassen und die Erfolge stimmen, können wir in vier Jahren zur Olympiade in Sotschi mit einer großen Unterstützung aus dem eigenen Land rechnen.

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