Montag, 25. Oktober 2010

Heidi Zacher im Interview

Heidi Zacher stand schon mit zwei Jahren auf Ski. 2008 begann ihre Karriere als Ski Crosserin. Aus Neugierde startete die heute 22jährige Lenggrieserin damals in Grasgehren beim Europacup-Rennen. Und war sofort vom Ski Cross-Virus befallen.

Welche Bedeutung hat für Dich das Weltcuprennen in Grasgehren?
Ein Heimweltcup ist immer etwas ganz Besonderes. Für mich ist er zusammen mit der WM absoluter Saisonhöhepunkt in diesem Jahr. Hier will ich natürlich mein Bestes geben. Schließlich schauen viele Freunde und meine Familie zu.

Was zeichnet die Strecke in Grasgehren aus?
Der Hang bietet das optimale Gelände für Ski Cross. Er ist nicht zu steil und nicht zu flach. Auch die Länge der Strecke ist perfekt. Es gibt einige Stellen, an denen Überholmanöver möglich sind. Das garantiert Action und Spannung für Fahrer und Zuschauer. Uns Aktiven macht es sehr viel Spaß hier!

Was sind Deine Ziele in Grasgehren?
Der Traum ist natürlich, ins Finale zu kommen. Ich werde alles geben und dann sehen wir, was dabei herauskommt.

Wen siehst Du in der Favoritenrolle in Grasgehren bei den Damen und bei den Herren?

Es werden, denke ich, die Top-Fahrer der letzten Saison wieder vorne sein. Aber so genau kann man das im Ski Cross nicht sagen, da ist alles möglich. Wir werden natürlich versuchen, den Heimvorteil zu nutzen und den Zuschauern eine super Show bieten!

Wo siehst Du Ski Cross in vier Jahren?

Das ist schwer zu sagen. Ich hoffe natürlich, dass wir uns bis dahin fest im deutschen Wintersportprogramm etabliert haben. Die Leute, die Ski Cross jetzt schon super finden, wollen es natürlich auch regelmäßig im TV sehen. Da es fast keine andere Sportart mit mehr Action und Spannung gibt, wird das Interesse an Ski Cross hoffentlich bis dahin auch gestiegen sein.

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