Mittwoch, 15. Dezember 2010

Ski Crosser heiß auf den Weltcup-Start in Innichen

Jetzt geht's los: Am 17./18. Dezember starten die Ski Crosser in Innichen/San Candido (http://www.ski-cross.it/) in die neue Weltcup-Saison. Die letzten Arbeiten an der Strecke laufen unter der Aufsicht von Martin Fiala, in Innichen FIS Security-Chef. Die Athleten/innen sind heiß. 

Alex Böhme, Foto DSV
DSV-Trainer Alex Böhme hat insgesamt neun DSV-Starter für den Weltcup-Auftakt in Innichen nominiert. Bei den Damen sind Heidi Zacher (SC Lenggries), Anna Wörner (SC Partenkirchen) und Christina Manhard (SC Pfronten) mit dabei. Bei den Herren gehen Daniel Bohnacker (SC Gerhausen), Thomas Fischer (SC Ruhpolding), Mathias Wölfl (SC Schöneck), Simon Stickl (SC Bad Wiessee), Florian Eigler (SC Pfronten) und Paul Eckert (WSV Samerberg) an den Start. Hier ein paar Statements aus dem DSV-Team zum Saisonauftakt:

Trainer Alex Böhme: "Wir wollen in Innichen mit einem guten Einstieg in die diesjährige Weltcupsaison starten. Kleinere Verletzungen und Blessuren, die sich die Aktiven während der Vorbereitung zugezogen hatten, sind verheilt und pünktlich zum Saisonauftakt präsentieren sich alle Athleten wieder fit und in guter Form. Jetzt gilt es, die im Training erkennbaren Leistungssteigerungen in den Wettkämpfen umzusetzen. Unsere Damen sind in der Lage, sich unter den besten Acht zu platzieren. Für die Herren gilt es, Ergebnisse unter den Top-16 zu erreichen. Mit unseren derzeitigen Leistungsträgern Anna Wörner und Simon Stickl können wir auch um Top-Platzierungen fahren." 

Sportlicher Leiter Heli Herdt: "Nach einer guten und intensiven Vorbereitung ist das gesamte Team hoch motiviert für den ersten Weltcup in Innichen. Die dortigen Doppelrennen sind die erste echte Standortbestimmung und wir sind natürlich gespannt, wie wir im internationalen Vergleich abschneiden. Nach der geglückten Olympiapremiere in Vancouver wollen wir das Interesse der Öffentlichkeit an unserem Sport nutzen und gleich zu Beginn des Winters mit guten Leistungen überzeugen."

Simon Stickl: "Die Vorbereitung ist für mich in diesem Jahr äußerst zufriedenstellend verlaufen. Die Stimmung im Team war hervorragend und wir konnten unter optimalen Bedingungen trainieren. Beim Training in Hintertux und im Mölltal haben wir sowohl beim Start als auch auf der Strecke noch einmal einige Verbesserungen im skitechnischen Bereich erarbeiten können. Bei einem Sturz habe ich zwar einige Blessuren davongetragen – ich denke aber, ein Resultat unter den Top-8 sollte erreichbar sein."

Anna Wörner: "Obwohl wir ja etwas Pech mit dem Wetter hatten, ist die Vorbereitung sehr gut verlaufen. Besonders positiv fand ich, dass Damen und Herren gemeinsam trainiert haben. Das hat noch einmal den Teamgeist gestärkt. Und für uns Damen ist es ein großer Vorteil, da wir von den Männern einiges lernen können. Derzeit fühle ich mich fit für den Rennwinter und freue mich auf den Weltcup-Start."

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