Sonntag, 12. Dezember 2010

Back to the roots: Gerhard Leinauer moderiert Weltcup-Premiere in Grasgehren / Obermaiselstein


Sport in seiner ganzen Vielfalt war schon immer seine große Leidenschaft. Die lebt er in jeder freien Minute. Ansonsten redet er darüber. Gerhard Leinauer (46) hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist heute ein vielbeschäftigter Sportmoderator. Der Münchner wird die Premiere des FIS Freestyle Ski Weltcup Ski Cross am 29. Januar in Grasgehren / Obermaiselstein live moderieren und in seiner sympathischen Art am Bolgengrat garantiert für beste Stimmung sorgen.

Als gebürtiger Augsburger war das Allgäu für Leinauer in seiner Kindheit das nächstgelegene Skigebiet. Dort hat er mit drei Jahren das Skifahren gelernt, mit seinen Eltern jedes Wochenende die Pisten unsicher gemacht und ist in Thalkirchdorf, Schattwald, Balderschwang und Grasgehren auch seine ersten Skirennen gefahren. „Ich habe mich deshalb tierisch gefreut, als mich Martin Fiala gefragt hat, ob ich Lust dazu habe, das Weltcup-Rennen zu moderieren. Für mich ist es ein besonderer Spaß, dorthin zurückzukehren, wo ich als Kind und Jugendlicher gegen die Stangen gekämpft habe. Auch, weil ich die Karrieren von Berni Huber und Martin Fiala immer mit großer Bewunderung verfolgt habe, während mein sportlicher wie beruflicher Weg in eine andere Richtung ging“, erzählt Leinauer. Nach seinem Studium der Sport-, Literatur- und Kommunikationswissenschaften an der Uni Augsburg sammelte Leinauer beim privaten Rundfunk erste berufliche Erfahrungen. Es folgten Beiträge für SAT 1, DSF (jetzt Sport1), wo er auch heute noch ein eigenes Magazin "Magic Sports" mit viel Fun- und American Sports sowie das Reisemagazin "CoolTour" betreut. Daneben moderiert er für Premiere (jetzt SKY) Eishockeyspiele. Seit 2005 arbeitet er zudem für Eurosport als Kommentator für Ski alpin und Eishockey sowie im Sommer im Bereich Kanu und Radsport. Für Eurosport 2 moderiert er neben Surfen und Mountainbike im Wechsel mit Guido Heuber die diesjährigen Ski Cross-Weltcuprennen. Für Grasgehren ist er also fachlich bestens gerüstet.

Leinauer: „Sehr schade, dass es Ski Cross zu meiner aktiven Zeit noch nicht gab. Kein Wettkampf gegen Stangen, die Uhr und gegen sich alleine, sondern gleichzeitig auf einem abwechslungsreichen Parcour gegeneinander. Das wäre genau mein Ding gewesen!“

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